Im Schlaf in die Berge: Spitzenziele der Alpen per Nachtzug

Heute nehmen wir dich mit auf eine kuratierte Reise zu den besten Alpenorten, die du bequem über Nacht erreichst. Wir stellen sorgfältig ausgewählte Ziele vor, erklären entspannte Anreisen, kurze Umstiege und verraten, wo dich morgens frischer Pulverschnee, duftender Kaffee und leere First-Tracks erwarten. Teile deine Erfahrungen, abonniere für neue Routenideen und sag uns, welchen Halt wir als Nächstes testen sollen.

St. Anton am Arlberg: Erste Spuren vor dem Sonnenaufgang

Anreisen, dösen, erwachen: Mit dem Nightjet bis Innsbruck oder Landeck-Zams und einem kurzen Regionalzug erreichst du früh St. Anton, noch bevor die Gondeln voll werden. Legendäres Gelände, verlässlicher Schnee und herzliche Wirtshäuser machen den Start leicht. Wir zeigen dir ideale Verbindungen, bequeme Sitzplatzwahl, Skidepots am Bahnhof und Tricks für stressfreie Übergänge.

Zermatt: Car-free Höhenluft und Gletscherblicke

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Route mit Aussicht

Wer die rechte Fensterseite nimmt, erhascht im Rhônetal früh Sonnenstreifen, während das Tal sich öffnet. Mit einem Kaffee aus dem Bordbistro wirkt der Umstieg in Visp fast feierlich, und kurze Laufwege erleichtern die Anreise für Familien und Boardbags gleichermaßen.

Pisten von Blau bis Schwarz

Zwischen Sunnegga, Gornergrat und Klein Matterhorn findest du Anfängerflächen, lange Carvingautobahnen und hochalpine Abenteuer. Achte auf Wetterfenster, buche bei Föhn flexible Tickets und nimm bei unsicheren Bedingungen die sichere Talabfahrt, denn die letzte Bergbahn bestimmt, ob du den Abendzug noch gelassen erreichst.

Kitzbühel: Traditionsflair zwischen Hahnenkamm und Kaffeehaus

Anrollen im Schlaf, aussteigen im Morgenlicht: Über Wörgl oder Salzburg bringt dich die Nacht bequem in das berühmte Tal. Zwischen eleganten Gassen, schnellen Verbindungen und familienfreundlichen Hängen findest du Balance aus Sport und Stil. Wir sammeln Fahrplanperlen, Vermeidung von Staus und Zwischenstopps für süßes Gebäck.

Ankunft mit kurzem Umstieg

Die eleganteste Verbindung führt häufig über den frühen Halt in Wörgl, von wo aus Regionalzüge fast im Takt die letzten Kilometer schlängeln. Wer eine Liege nahe an der Tür wählt, gewinnt Zeit beim Aussteigen und erreicht die erste Gondel ohne Hektik.

Skierlebnisse für alle

Von gemütlichen Carvinghängen bei Kirchberg bis zu rassigen Abschnitten nahe der Streif ist für jedes Level Motivation vorhanden. Sicherheitsbewusstsein bleibt zentral: Pausen planen, Wetter-Apps checken, Treffpunkte vereinbaren, und bei Müdigkeit lieber früher Schluss machen, damit der Abendzug zur ruhigen Rückfahrt bereitsteht.

Kuchen, Kultur, Kontraste

Nach dem letzten Schwung laden Cafés mit Strudelfenstern, alte Mauern und Live-Jazz in charmanten Kellern. Spare mit Mittagsangeboten, nutze Gästekarten für Busse und schreib uns, welches Kaffeehaus dir Herzklopfen machte, damit wir es auf der nächsten Reise persönlich probieren.

Davos Klosters: Weite Hochebene, rote RhB und klare Winterluft

Mit dem Nightjet bis Zürich, weiter nach Landquart und dann entspannt im roten RhB-Zug die Landschaft hinauf: So beginnt ein Tag voller Weitblick. Breite Pisten, variantenreiche Täler und entspannte Dörfer verbinden sich mit unkomplizierten Ankünften, Ski-Depots am Bahnhof und verlässlichen Rückfahrten selbst bei Schneefall.

Zell am See-Kaprun: See, Gletscher, Schnellverbindung

Bequem über Nacht nach Salzburg und weiter in kurzer Taktung bis Zell: Schon früh funkeln See und Kitzsteinhorn, während du noch den Duft des Zugkaffees in der Jacke trägst. Familienfreundliche Wege, einfache Depotlösungen und vielseitige Pisten lassen Wochenendtrips stressfrei gelingen und verlängern die wertvolle Schneezeit.

Gröden/Val Gardena: Dolomitenpanorama direkt hinter der Zugtür

Über Nacht nach Brixen oder Bozen, weiter mit Bus oder Regionalbahn ins Tal: So einfach lassen sich die Dolomiten mit Schlafkomfort verbinden. Die Sellaronda lockt mit endlosen Rundtouren, warme Stuben schützen vor Wetterlaunen, und gute Taktung macht selbst spontane Wochenenden möglich, ohne das Reisebudget zu sprengen.
In Brixen lohnt ein kurzer Halt für Espresso und Breze, bevor der Bus serpentinenreich nach St. Ulrich klettert. Sichere dein Gepäck nahe beim Fahrer, lade Offlinekarten und genieße die Aussicht, wenn die bleichen Felswände plötzlich wie ein Bühnenvorhang zur Seite gehen.
Die Sellaronda belohnt frühe Starter mit leereren Liften und weiten Blicken. Prüfe die Richtung je nach Wind, halte die Zeit im Auge und plane rechtzeitig den Rückweg, damit du ohne Hast zum Bus gelangst und die Nachtverbindung entspannt erreichst.
Auf dem Rückweg empfehlen wir leichte Knödelvarianten oder eine klare Suppe statt schwerer Teller, damit der Schlaf im Zug ruhig bleibt. Fülle deine Flaschen in Unterkünften auf, nutze Brotzeitboxen und teile deine besten Hüttenfunde für unsere wachsende, gemeinschaftliche Karte.
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